Merdingen: Zwei Spenden aus dem Erlös der Kindersachenmärkte

Veröffentlicht am 12.11.2023 in Ortsverein

von Oswald Prucker

Logo SPD Offene Liste Merdingen Mit unseren Kindersachenmärkten erwirtschaften wir in Merdingen jedes Mal einen mehr oder weniger großen Gewinn, den wir nicht für unsere politische Arbeit verwenden möchten. Viel mehr wollen wir damit Projekte und Vereine im Dorf oder manchmal auch außerhalb unterstützen und legen dabei in der Regel einen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit.

In der Coronazeit sind die Märkte nun entweder ganz ausgefallen oder wurden durch Dorfflohmärkte mit geringen Erlösmöglichkeiten ersetzt. Trotzdem blieb ein bisschen was hängen und die „richtigen“ Kindersachenmärkten seither waren wir wieder sehr erfolgreich. Deshalb war unser „Erlössäckel“ gut gefüllt. Nach einiger interner Diskussion stand die Entscheidung dann fest und wir konnten überweisen.

Unterstützung für den Defibrillator des ASV am Sportplatz

Mit 500 Euro haben wir den „ASV-Defi“ unterstützt. Das Gerät hängt zwar schon seit einiger Zeit am Sportplatz, war aber noch nicht vollständig aus Spenden finanziert.

Der Defi ist öffentlich zugänglich und kann also nicht nur den Fußballern und ihren Gästen helfen. Unser Sportzentrum umfasst ja auch den Hockeyplatz, die Leichtathletikanlagen, Beachvolleyball und mehr.

Das vom ASV ausgewählte Gerät hat dazu eine Besonderheit:  Es kann mit einem beiliegenden Schlüssel so eingestellt werden, dass auch Kinder ab einem Alter von drei Jahren reanimiert werden können. Dazu schreibt uns der Vorstand Sport Alessandro Graf: „Für uns war und ist es wichtig, diesen Schlüssel zu besitzen, da alleine wir mit ca. 40 Kindern im Alter von drei bis acht Jahren vertreten sind.“

Unterstützung für den Förderverein der Schule für den Schulhof der Generationen

Im Schulhof und auf der Rasenfläche daneben soll ein Spielplatz der Generationen entstehen. Die im Gemeinderat vorgestellten Pläne sind sehr ambitioniert und es ist gut, dass dieses Projekt von Seiten der Gemeinde aus Mitteln des Städteförderungsprogramms gefördert werden kann.

Es bleibt aber trotzdem eine Gemeinschaftsaufgabe des ganzen Dorfes. Es braucht ein „Miteinander“, wie es unsere Gemeinderätin Sigrid Schnurr in der Gemeinderatssitzung formuliert hat.

Der Förderverein weiß das und hat eine sehr erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne gestartet, für die noch bis zum 23. November gespendet werden kann. Wir legen was drauf und haben dem Verein nun die Summe von 2.500 Euro überwiesen.

 

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